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Ausblick auf den globalen Fleischhandel: Brasilien baut Exportgewinne aus, Chancen ergeben sich auf den asiatischen Märkten

2023-07-13

Der weltweite Fleischhandel zeigt weiterhin vielversprechende Aussichten, so der USDA-Bericht „Livestock and Poultry: World Markets and Trade“ vom Juli. In diesem Artikel werden die Erkenntnisse des Berichts über die Aussichten für den Fleischhandel untersucht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den wachsenden Exportgewinnen Brasiliens und den Chancen liegt, die sich auf den asiatischen Märkten ergeben. Darüber hinaus befassen wir uns mit der weltweiten Schweinefleischproduktion und den Faktoren, die die branchenweiten Margen beeinflussen.

Brasiliens Exportgewinne:
Brasilien hat beim Export von Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch bemerkenswerte Zuwächse erzielt. Der Bericht zeigt, dass Brasiliens Rindfleischexporte um 1 % auf 3,1 Millionen Tonnen nach oben korrigiert wurden. Dieser Anstieg ist auf eine höhere Produktion und eine starke Nachfrage aus China zurückzuführen. Niedrigere Rindfleischpreise, bedingt durch sinkende Rinderpreise im Vergleich zu Wettbewerbern wie Uruguay und Argentinien, haben Brasiliens Lieferungen nach Südostasien, Südamerika und in die Märkte des Nahen Ostens unterstützt.

Bei den Hähnchenfleischexporten verzeichnete Brasilien einen Rückgang um 2 % und erreichte 4,8 Millionen Tonnen. Feste Lieferungen nach Asien, in den Nahen Osten und in kleinere Entwicklungsmärkte haben zu diesem Wachstum beigetragen. Der Bericht hebt hervor, dass Brasilien im kommerziellen Betrieb weiterhin frei von hochpathogener Vogelgrippe (HPAI) ist, was ihm einen Wettbewerbsvorteil gegenüber wichtigen Wettbewerbern verschafft, die Beschränkungen ausgesetzt sind.

Brasiliens Schweinefleischexporte erfuhren eine deutliche Korrektur von 8 % und beliefen sich auf insgesamt 1,5 Millionen Tonnen. Starke Exporte in verschiedene asiatische Märkte, insbesondere nach China und Hongkong, waren die treibende Kraft hinter diesem Wachstum. Darüber hinaus wird erwartet, dass sinkende Futtermittelpreise in Brasilien Anreize für die Produktion schaffen und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt verbessern.

Reduzierte EU-Schweinefleischvorräte und Chancen auf asiatischen Märkten:
Der Bericht identifiziert verringerte Schweinefleischlieferungen in der Europäischen Union (EU) als Chance für andere Länder wie die Vereinigten Staaten und Brasilien, Marktanteile auf asiatischen Märkten zu gewinnen. Insbesondere Südkorea und die Philippinen bieten vielversprechende Aussichten für steigende Exporte. Die starke Nachfrage aus China kam auch großen Schweinefleischexporteuren auf der ganzen Welt zugute.

Globale Schweinefleischproduktion:
Aus dem Bericht geht hervor, dass die weltweite Schweinefleischproduktion für 2023 gegenüber der vorherigen Prognose nahezu unverändert bleibt und 114,8 Millionen Tonnen beträgt. Während China, Kanada und Brasilien ihre Produktionsprognosen angehoben haben, haben Rückgänge in der EU, Japan, den Philippinen und Mexiko diese Zuwächse ausgeglichen. Faktoren wie die zunehmende Schlachtung in China und Umweltvorschriften, die sich auf die EU-Produktion auswirken, tragen zu diesen Trends bei.

Der USDA-Bericht „Livestock and Poultry: World Markets and Trade“ vom Juli beleuchtet die Aussichten für den weltweiten Fleischhandel, wobei Brasilien beeindruckende Exportzuwächse bei Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch vorweisen kann. Aufgrund des geringeren Schweinefleischangebots in der EU ergeben sich Chancen auf den asiatischen Märkten. Das Verständnis dieser Trends ist für Branchenakteure von entscheidender Bedeutung, um neue Chancen zu nutzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Bleiben Sie mit den neuesten Markteinblicken auf dem Laufenden, um sich effektiv in der dynamischen globalen Fleischhandelslandschaft zurechtzufinden.
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